Sonntag, 15. Januar 2012

[Rezension] Juliette Manet - Angstvoll

Hör auf meine Worte... Im Anschluss an eine Lesung werden der preisgekrönten Krimiautorin Hélène Wang mehrere Manuskripte von hoffnungsvollen Nachwuchsautoren überreicht. Eines davon schildert in so plastischer Weise den Mord an einer ganzen Familie, dass Hélène sofort weiß: Diese Aufzeichnungen sind keine Fiktion, sondern beschreiben grausame Realität. Fieberhaft beginnt sie, die Spur des möglichen Täters aufzunehmen, und lässt sich damit auf ein Spiel ein, das sie selbst in höchste Gefahr bringt. Wird sie den Täter finden, bevor er wieder tötet? Oder findet er sie zuerst? 

Hélène Wang, auf dem Weg zu einer Lesung, bekommt kurz vor der Ankunft einen seltsamen Anruf. Bei der Lesung bekommt Hélène einige Manuskripte von Nachwuchsautoren. Bereits beim lesen eines Manuskripts kommt bei ihr die Vermutung auf, dass diese Geschichte um den Mord an einer Familie real zu sein scheint. Da sie jedoch keinerlei Beweise hat, beginnt sie auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Wie gefährlich dies ist, wird Hélène bewusst, als ihr eines Nachts der Verfasser des Manuskripts  im Hotelzimmer einen Besuch abstattet.


Anfangs hatte ich ja so meine Bedenken – ein französischer Roman. Letztendlich hat sich der Versuch gelohnt. Mir hat die Geschichte um Hélène Wang ganz gut gefallen. Zwar hätte man hier und da sicher etwas mehr Hintergrundinformation einfließen lassen können, aber ansonsten war die Geschichte recht interessant. Das Buch liest sich recht flüssig und angenehm, was für mich immer ein wichtiger Punkt ist. Daher 3 Daumen von mir.

 

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