Donnerstag, 10. Mai 2012

[Rezension] Charles Atkins - Risiko


In der Notaufnahme der Psychiatrie rastet ein Mädchen aus und fällt über ihre Mutter her. Ein Stockwerk höher ersticht ein junger Schizophrener eine Pflegerin. Dr. Molly Katz, Psychologin und Mutter zweier Kinder, versucht den Hintergründen auf die Spur zu kommen und wird dabei immer tiefer in die dunkle Welt von Jugendlichen hineingezogen, die keinen Ausweg mehr sehen als Gewalt. Mit Mollys Augen folgen wir den Spuren eines Mörders aus den Straßen von Boston bis in die geschlossene Abteilung der Psychiatrie. Und der Killer hat bereits ein nächstes Opfer im Blick: Molly und ihre Kinder ...



Im Bostoner Commonwealth Hospital auf der Kinder- und Jugendpsychatrie wird die Krankenschwester Helen von Garret Jacobs erstochen. Dieser ist Patient von Dr. Molly Katz, einer der Psychologen der Station. Molly kann nicht verstehen, warum Garret Helen umgebracht hat. Es gab keinerlei Anzeichen, das er gewalttätig werden könnte. Dr. Katz versucht zu ergründen, was der Auslöser sein könnte. Aber seit der Tat ist Garret katatonisch und somit micht ansprechbar.

Ich bin etwas hin- und hergerissen. An sich ist die Geschichte um Molly von der Story her nicht schlecht. Die Handlung beginnt sofort mit einem Mord und verspricht einen spannenden Verlauf. Allerdings beschäftigt sich Atkins für meinen Geschmack nach der Tat zu sehr mit den anderen Patienten und deren Schicksal. So rückt der eigentliche Fall zu sehr in den Hintergrund. Zwar kommt gegen Schluss noch einmal Spannung auf, aber das Ende konnte mich dann auch nicht wirklich überzeugen. Deshalb leider von mir nur 2 Daumen.



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