Sonntag, 30. September 2012

[Rezension] Ulrich C. Schreiber – Kreuzstein



 



Rätselhafte Felsstürze erschüttern Köln und Umgebung. Als die Polizei den Geologen Henno Allenstein zu Hilfe ruft, wird schnell klar, dass es sich nicht um Zufall handelt. Jemand lässt seiner Zerstörungswut freien Lauf – und die Uhr tickt bis zur finalen Katastrophe...

In der Nähe von Köln stürzt eine alte Wand in einem Steinbruch herab. Zwei Menschen kommen zu Tode. Kommissarin Kronberg, die die Ermittlungen leitet, bittet Prof. Henno Allenstein, der unlängst durch einen aus seiner Sicht peinlichen Unfall auf den Titelbildern der Zeitung landete, um Hilfe. Schnell wird klar, dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt. Kurze Zeit später gibt es einen weiteren Vorfall, der diese Tatsache bestätigt. Mit allen Mitteln muss das Team um Kronberg versuchen weitere Anschläge zu verhindern.

Wie oft in regionalen Krimis ist es Tatsache, dass die Figuren keine übermenschlichen Ermittler sind, sondern jederzeit in deiner Nachbarschaft wohnen könnten und sich mit den gleichen täglichen Problemen rumschlagen müssen. So auch bei Kreuzstein. Und doch geraten eben auch diese Menschen gelegentlich in Situationen, die man sonst nur im Fernsehen sieht. Wer also Krimis mag, die sich in einem „normalen“ Umfeld abspielen, wird mit Kreuzstein fündig.


Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei DuMont.

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