Samstag, 22. Februar 2014

[Rezension] Benni-Mama – Große Ärsche auf kleinen Stühlen


Wo Eltern sich so richtig austoben – aus dem Alltag einer unerschrockenen Kindergarten-Mutter

»Elternabend oder Darmspiegelung? Vor die Wahl gestellt würde ich lieber zum Arzt gehen!«
Benni-Mama weiß, wovon sie spricht: Intrigen und Korruption, Mobbing und Machtspiele kommen nicht nur unter Managern vor. Wo Jungs- und Mädchenmütter, Erzieher der alten Schule und Kuschelpädagogen sich auf kleinen Stühlen zum Elternabend treffen, um einen Laternenumzug zu organisieren oder den biologisch korrekten Speiseplan zu erörtern, fliegen die Fetzen. Benni-Mama packt aus.
(Quelle: Fischerverlage)

 
Anfangs nimmt Benni-Mama die Suche nach einem KiTa-Platz noch recht locker. Doch sie muss feststellen, dass ihre Freundinnen leider recht hatten und es alles andere als leicht ist, einen Platz zu finden. Letztendlich findet sie durch Glück doch noch einen Platz in einer privaten KiTa. Allerdings ist dieser auch mit Aufgaben und Pflichten verbunden, was das Zeitmanagement doch wesentlich schwerer gestaltet als sie sich das vorgestellt hat.

Benni-Mama verschafft uns einen Einblick in den Alltag einer KiTa. So müssen Problemchen gelöst werden, Kompromisse mit den Ansichten der anderen Mammis getroffen werden und irgendwie doch auch noch der Beruf in die tägliche Planung mit einbezogen werden. Mir hat die Geschichte einige kurzweilige Momente mit einigen Lachern und Schmunzlern beschert.



Dienstag, 11. Februar 2014

[Rezension] Marc Michel-Amadry – Zwei Zebras in New York


Weil ihm das Geld für Futter fehlte, sind dem Zoodirektor Mahmoud Barghouti im Gazastreifen die Zebras verhungert. Um den Kindern in schlimmen Zeiten Freude zu spenden, greift er kurzerhand zu Pinsel und Farbe und malt zwei Eseln Streifen. Der Kriegsberichterstatter der New York Times ist von dieser herzerwärmenden Geschichte so berührt, dass er darüber einen Artikel schreibt. Dieser wird auf fast magische Weise das Leben vieler Menschen verändern: Der ehrgeizige Unternehmensberater Mathieu aus Paris und die angesagte, aber einsame Malerin Mila in New York, der unerschrockene Nahost-Korrespondent James und die temperamentvolle DJ Jana aus Berlin finden durch die Geschichte der wundersamen Zebras aus dem Gazastreifen an einem klirrend kalten Januartag in New York zueinander.
(Quelle: C. Bertelsmann) 

James kommt als Kriegsberichterstatter viel in der Welt herum. Auf einer dieser Reisen besucht er im Gazastreifen auch den „Zoo der Freuden“. Berührt von der Idee des Zoodirektors Mahmoud Barghouti, der zwei Esel als Zebras angemalt hat, beschließt er diesen zu unterstützen.
Mathieu liest den Artikel von James über den Zoo. Kurzerhand entschließt er sich ein Buch darüber zu schreiben, um das Herz von Mila zu erobern.

„Zwei Zebras in New York“ ist eine wundervolle kleine Geschichte um Liebe und Hoffnung - und zeigt uns, dass die Welt eben auch NUR ein Dorf ist.



 Eine Leseprobe findet ihr hier.

Ich bedanke mich ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bei C.BERTELSMANN.